Die Süddeutsche Zeitung schreibt am 11.8.2016: „Forscher sagen, dass der Deutschen Bank im Falle einer Finanzkrise 19 Milliarden Euro fehlen.“
„Der Bankenexperte vom Analysehaus Fairesearch kritisiert: „Die Bank macht Milliardenverluste und zahlt dennoch Milliarden-Boni aus.“
Kommentar:
- Die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Finanzkrise lag im August 2016 bei einem Prozent.
- Der Finanzierungsbedarf der Deutschen Bank wurde mit 19 Milliarden um etwa 100 Prozent zu hoch eingeschätzt.
- Es ist pure Hetze und völlig abwegig von „Miliarden-Boni“ zu sprechen; wahrscheinlich hat der Experte Millionen und Milliarden verwechselt. Die Boni wurden – soweit rechtlich möglich – gekürzt und ehemalige Manager wurden sogar auf Rückzahlung von Boni verklagt.
S.Z.: „An der Schwelle zum Stillstand: Der weltweite Handel wächst nicht mehr, Staaten schotten sich ab“
Diese Feststellung der Süddeutschen Zeitung vom Februar 2017 ist absurd, weil das genaue Gegenteil Realität ist:
- Am 15. Februar 2017 verabschiedete das EU-Parlament das CETA-Handelsabkommen und beschloss, mit weiteren 15 Ländern (darunter Japan) Freihandelsabkommen zu verhandeln.
- Der weltweite Handel wächst auch im Jahr 2017 deutlich (!) und wird in den nächsten Jahren aufgrund weiterer Handelsabkommen – trotz Herrn Trump – stark wachsen und nach Vollendung der „Seidenstraße“ und des Erdteil – Projekts „Afrika“ rasante Fahrt aufnehmen.
Die S.Z. titelt: Miese Sieger
„Erfolg fördert die Neigung zu unethischem Verhalten“
Diesen ganzen Expertenmüll bezahlt auch noch der Sxteuerzahler! „Der Crash ist die Lösung“, mit diesem Buch waren die Ökonomen Friedrich und Weik über viele Monate in den Bestsellerlisten.
- „Die Verdreifachung des DAX erfolgt auf Pump“
- „Wir werden alle verlieren – wer nur 20,30,40 Prozent einbüßt, der gehört schon zu den Gewinnern“
- „Die Börse besteht nur aus heißer Luft“
- „Weise Anleger sollten Whisky kaufen“
Kein Wunder, dass die deutschen Sparer ihr Geld unter dem Sofa verstecken und solche Bücher kaufen.