Das Zentralorgan des Antikapitalismus „Süddeutsche Zeitung“:
 Empört Euch!

62 Superreiche sollen zusammen genauso viel besitzen wie die gesamte ärmere Bevölkerung der Welt. Diese Zahl schockierte unseren Autor. Doch was ihn fast noch mehr traf: Dass er mit diesem Schock scheinbar alleine dasteht.

Die Hilfsorganisation Oxfam hat diese „Studie“ in Auftrag gegeben und die S.Z. fragt daraufhin: „Wo ist die Öffentlichkeit, die sich um die Bewahrung eines globalen, stets am
Schwachen ausgerichteten Wertesystems sowie um schärfste Sanktionen für all jene bemüht, die nichts anderes anstreben, als die weitere Vergrößerung ihres Vermögens auf Kosten anderer.“

Die S.Z. hetzt gerne gegen die sogenannten Superreichen, so z.B. gegen Melinda und Bill Gates, die zahlreiche und effektive Hilfsprojekte weltweit auf den Weg bringen und finanzieren und die mit anderen „Superreichen“ aus den USA wie z.B. Warren Buffet weit über 100 Milliarden Dollar zur Verfügung stellen. Die Studie mit den 62 Superreichen hat Oxfam in Auftrag gegeben und veröffentlicht; jedes Kind kann sich denken, dass die Studie auf der Basis abenteuerlicher Behauptungen entstand, wie dann auch seriöse Medien berichteten.

Oxfam ist eine linksradikale Hilfsorganisation, die z.B. im Jahr 2016 sage und schreibe knapp 1,1 Milliarden Euro aus Spenden und öffentlichen Zuschüssen (also aus Steuergeldern) vereinnahmte – z.B. von der EU 68 Millionen oder von der UNO 64 Millionen oder von diversen Staaten über 200 Millionen. Von diesen Mitteln werden z.B. 52 Shops in deutschen Großstädten wie Dortmund finanziert, wo offiziell gebrauchte Kleidung, Bücher und Haushaltsgeräte verkauft werden; die Erlöse sollen der Arbeit in armen Ländern zugute kommen; tatsächlich wird in diesen Läden vor allem primitive antikapitalistisehe Propaganda (Bücher, Filme etc.) verkauft oder verschenkt; diese Läden machen natürlich Verluste, die dann auch von den Spendern getragen werden.

Die Sexorgien oder auch „Frischfleisch-Grillpartys“ genannten Freizeit-Vergnügen der Oxfam-Mitarbeiter in Tahiti (und wahrscheinlich anderen Ländern) und die laufenden Untersuchungen von Betrug und Korruption bei Oxfam werden hoffentlich strikte weltweite Untersuchungen aller Hilfsorganisationen nach
sich ziehen, damit die sauberen und effektiven Organisationen nicht beschädigt werden und sich die Spreu vom Weizen trennt.